Biobauer Familie Gstinig

BIO Jungrind

BIO Jungrind

Das Jungrind vom Großpreinbergerhof – Familie Gstinig

Das Rind…

Bereits vor 20 Jahren haben wir uns dazu entschieden, unsere Fleckviehrasse mit der französischen Fleischrinderrasse des Charolais zu kreuzen. Grund dafür war der einzigartig volle Geschmack des zarten Charolais-Fleisches, welches sich durch den geringen Fettanteil sehr gut für die gesunde und qualitativ-hochwertige Küche eignet. Das Fleisch zeigt eine hellrote Färbung, ist jung, zart, saftig, leicht und damit auch äußerst bekömmlich.

Die Vorzüge unseres Fleisches…

Diese Rasse ist von Natur aus ausgeglichen und ruhig und eigentlich schon von Geburt an auch sehr stressresistent. Adrenalin, welches durch Stress freigesetzt wird, macht jedes Fleisch zum „zachen Brocken“, wie wir Osttiroler so sagen. Genau da setzen wir an:

Unsere Jungrinder (weniger als ein Jahr alt) stammen ausschließlich aus der eigenen Zucht und wachsen auf stressfreie Weise in der Herde (Mütterkühe mit ihren Kälbern und natürlich auch einem Stier) ganz natürlich auf. Die Kuh wird dabei nicht gemolken. Die Milch steht  ausschließlich ihrem Kalb zu. Unsere Rinderherde umfasst heuer etwa 50 „Familienmitglieder“.

Das Fleisch unseres Jungrindes verbindet die hervorragenden Eigenschaften des Kalbfleisches mit jenen des klassischen Rindfleisches und zeigt dabei eine feine Marmorierung. Der geringe Fettanteil macht das Fleisch nicht nur leicht verdaulich sondern enthält auch viele Vitamine (überwiegend B, C und A), Mineralstoffe und Eiweiß und verhilft ihm zu einem wertvollen und hochwertigem Lebensmittel.         

Das Jahr unseres Rindes…

Im Winter stehen unsere Rinder zusammen in der Gruppe auf unserem Hof. Dort haben sie natürlich auch genügend Auslauf im Freien. Ab Anfang oder Mitte Mai verbringen sie ihren „Almurlaub“ auf der Unteralpe in einer Höhenlage von 1.200 m. Im Juni kommen sie dann  auf die Hochalm, die auf rund 2.100m unterhalb der Schleinitz liegt. Dort verbringen sie dann den restlichen Sommer. Im Herbst geht es dann auf die Zwischen- und Unteralm. Den letzten Monat, bis zum Wintereinbruch, bleiben sie dann auf der heimischen Weide. Durch die Aufzucht im Einklang mit der Natur erhalten wir gesunde aber auch widerstandsfähige Rinder.

 Die Vorteile unseres Jungrindes auf einen Blick…

  • Wir verwenden ausschließlich biologisches, naturbelassenes Futter
  • keine chemischen Zusätze
  • keine Hormone
  • keine Wachstumsförderer
  • jeglicher Verzicht auf Gentechnik und Leistungsförderer
  • schonende Schlachtung
  • kleinster Transportweg durch regionale Vermarktung
  • gut abgehangenes und gereiftes Fleisch – mindestens 10 Tage im Reiferaum garantiert
  • frisches Fleisch von bester Bio Qualität aus der Region Osttirol
  • Jungrindfleisch aus Mutterkuh-Haltung
  • eigene Nachzucht in artgerechter Tierhaltung
  • Milch von Geburt bis zum 8. Monat und
  • kontrollierte Fütterung mit hofeigenem Futtermittel aus biologischer Landwirtschaft

Wir respektieren Tier und Umwelt….

Wir sind Mutterkuhhalter und nehmen am Österreichischen Umweltprogramm ÖPUL teil. Auf der Homepage des Ministeriums  www.lebensministerium.at ist folgende Bezeichnung für dieses Programm angeführt:

„Mit dem Agrar-Umweltprogramm, dem Österreichischen Programm zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL), wird eine umweltschonende Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen gefördert.“

 

Unsere Tierhaltung entspricht der biologischen, nachhaltigen und umweltgerechten Bewirtschaftung. Die Nähe zur Natur ist die Basis unseres Schaffens und wir achten dabei immer auf die Erhaltung der Natur und deren natürliche Ressourcen. Mit dieser Bewirtschaftungsform der Land- und Forstwirtschaft leisten wir unseren Beitrag zur Erhaltung und Pflege der heimischen Kulturlandschaft.

Der immer beliebter werdende Kauf von hochwertigem Fleisch zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und Ihr habt uns immer dabei unterstützt – dafür möchten wir uns bei Euch allen herzlich bedanken.